Natürlich hat nicht jeder immer Zeit, aber meist findet man doch ein oder zwei Gleichgesinnte mit ein oder zwei Stunden. Eine RTF ist auch eine gute Gelegenheit, zusammen mit Vereinskollegen einen „Ausflug“ zu machen und hinterher einen Kaffee zu trinken.
Aber wie kommt man zum RTF-Startort? Auch hier findet sich vielleicht jemand im Verein, der noch Platz im Auto hat, oder man verabredet sich zu einer sogenannten „Sternfahrt“: man fährt ab einem bestimmten Ort zusammen per Rad zum Startort, dort eine Runde und anschliessend wieder zusammen zurück.
Man braucht keine besonderen Grundlagen, um einem Verein beizutreten. Der Verein ist so breit organisiert, dass sich immer jemand findet, der ungefähr die gleiche Leistung erbringt. Nicht jeder muss ein Rennfahrer sein!
Natürlich gibt es auch Interessengruppen, die zusammen fahren – aber versichert ist man dort nicht! In einem Verein ist man versichert (es besteht durch die Mitgliedschaft ein Sportversicherungsvertrag mit dem Landessportbund).
Möchte man Rennen fahren, so braucht man eine Lizenz – auch diese bekommt man nur, wenn man Mitglied in einem Verein ist!
Vieles spricht also dafür, einem Radverein beizutreten. Der Beitrag ist nicht sehr hoch, zumal wenn man die Vorteile bedenkt, die eine Mitgliedschaft hat! Neben dem Radfahren besteht das Ganze natürlich auch aus dem Vereinsleben: die Mithilfe bei der RTF oder die Weihnachtsfeier im Dezember – verpflichtet ist man nicht, aber es ist schön, wenn man mithelfen kann!